Zusammen erfolgreich #teamwork
Netz-, Kabel- und
Rohr­leitungs­bau
Rohr­leitungs­bau
N. DVGW Regelwerk GW 301 #teamwork
In verschiedenen Verfahren

Wir bieten Ihnen unterschiedliche Verfahren im Leitungsbau an. Im Spülbohrverfahren, Bohrpressmethode, Erdverrängungshammer, Kabelgraben sowie das Einziehen von Leitungen in bestehende Leerrohre.

Leitungstiefbau im Spülbohrverfahren

Sie möchten Leitungen über größere Distanzen verlegen, dazu darf, kann oder soll kein Graben erstellt werden? Wir übernehmen für Sie die professionelle Verlegung von Leitungen im Horizontalspülbohrverfahren!

Leitungstiefbau mit der Bohrpressmethode

Kreuzen von Verkehrswegen mit Leerrohren von bis zu 300mm Durchmesser, ohne den Verkehr zu behindern? Mit der Bohrpressmethode ist das für uns kein Problem – für Sie die Ideale Problemlösung.

Leitungstiefbau mit dem Erdver­dämmerungs­hammer

Ideal um Kunststoffleitungen und Leerrohre über kurze Distanzen einzuziehen ohne einen Graben erstellen zu müssen. Die erprobte Methode zur Erneuerung von Wasserleitungen in bestehenden Wohngebieten und in dicht bebauten Stadtbereichen.

Leitungstiefbau im Kabelgraben

Neben den grabenlosen Leitungsverlegemethoden gehört der Leitungstiefbau im Kabelgraben zu unseren Hauptaufgaben. Hierbei nutzen wir sowohl den klassischen Bagger als auch die Grabenfräse – zusammen ein perfektes Team für schnell und gute Arbeit.

Einziehen von Leitungen in bestehende Leerrohre

Mit moderner Technik, effizient und kostengünstig zusätzliche Glasfaserbündel und Leitungen in bestehende Leerrohre einbringen? Das Einziehen und Einblasen von Leitungen gehört zu unseren Spezialgebieten – wir erweitern Ihr TK-Netz schnell und infrastrukturschonend.

Leitungstiefbau
im Spülbohr­verfahren #teamwork

Grabenloser Leitungstiefbau im Spülbohrverfahren

Zusammen mit unseren kompetenten Partnern, z. B. www.wadle.de übernehmen wir für Sie die Verlegung von Leitungen in grabenloser Leitungstiefbau-Technik. Im Spülbohrverfahren können Trassenlängen von bis zu 250 Meter realisiert werden und es ist nur jeweils eine Arbeitsgrube am Anfang und am Ende der Leitungsstrecke erforderlich. Größere Trassenlängen können ebenfalls erstellt werden. Hierzu wird die Gesamtstrecke lediglich in einzelne Teilstücke aufgeteilt. Die Oberflächen von Feldern, Wiesen, Parks, Gärten, Gehwegen oder Straßen bleiben mit dieser Arbeitstechnik weitestgehend unberührt.

Nach Aushub der Startgrube mit dem Bagger wird das Bohrgerät an dieser aufgestellt und verankert. An der Oberfläche wird die Bohrung begonnen und die Startgrube mit dem steuer- und rotierbaren Spülbohrkopf durchfahren. Der Spülbohrkopf selbst kann auf den Punkt genau geortet werden, was eine exakte Steuerung durch unseren Mitarbeiter von der Maschine aus ermöglicht.
Sämtliche Bodenklassen, vom lockeren Oberboden bis hin zu schwer lösbarem Fels (Bodenklassen 1-7), können abgetragen werden. Durch Spülung am Bohrgestänge entlang wird der Aushub über die Startgrube ausgetragen.

Nach Erreichen der Zielgrube wird der Bohrkopf gegen einen Aufweitkopf getauscht. Mit diesem wird die Bohrung entweder erweitert oder direkt an diesem einzuziehenden Leitungen angehängt und eingebracht. Der Einzug der Leitungen erfolgt hierbei, von der Zielgrube ausgehend, zur Startgrube hin.

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Technische Daten

Leitungstiefbau mit der
Bohrpress­methode #teamwork

Mit Leerrohren Verkehrswege kreuzen – ohne Sperrung

Immer dann, wenn eine Leitungstrasse neu verlegt werden soll und dabei Straßen, Schienen und andere relativ schmale Verkehrswege gekreuzt werden müssen, ist die Bohrpressmethode die ideale Lösung um den Verkehr nicht zu behindern. Es müssen lediglich auf beiden Seiten des Verkehrswegs Baugruben ausgehoben werden, von denen aus Leerrohre in sicherer Tiefe unter der Fahrbahn hindurchgepresst werden können. Somit werden aufwendige, unbeliebte und teilweise kostenintensive Sperrungen von Straßen und Schienen vermieden – gleichzeitig bleibt die Fahrbahnoberfläche vollkommen unberührt.

Die Bohrpressmethode ist ideal für die nachträgliche Verlegung von Wasser, Strom und Telekommunikationsleitungen. Auch große Leitungsquerschnitte, wie sie für Stromversorgungstrassen oder Wasserleitungen nötig sind, können so eingebracht werden ohne (möglicherweise neu erstellte) Fahrbahnen wieder zerstören zu müssen. Ideal auch für die Erschließung von Neubaugebieten und neuen Industriegebieten – denn bestehende Zufahrtsstraßen bleiben immer zugänglich.

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Leerrohrdurchmesser

Leitungstiefbau mit dem
Erdverdräng­ungs­hammer #teamwork

Wasserleitungen und Leerrohre über kurze Distanzen einziehen

Die Leitungsverlegung mit dem Bodenverdrängungshammer (auch Erdrakete oder Erdverdrängungshammer genannt) ist immer dann das Mittel der Wahl, wenn Kunststoffrohre für den Wasserleitungsbau oder als Leerrohre über kurze Distanzen verlegt werden sollen – ohne das hierfür ein Graben ausgehoben werden muss. Diese Methode ist damit ideal für die Erneuerung von Wasser- und anderen Leitungen, denn Gartenanlagen, Wege, Terrassen und Einfahrten müssen hierbei nicht „umgegraben“ werden. Es werden lediglich zwei relativ kleine Baugruben ausgehoben und die eigentliche Leitung wird zwischen diesen im Untergrund eingezogen. Auch Fahrbahnen von Straßen, Radwegen, Feldwegen oder auch Gleisanlagen lassen sich so kreuzen, ohne dass der Verkehr beeinflusst wird.

Erdraketen sind die perfekte Ergänzung zum Spülbohrverfahren. Es kann überall dort zum Einsatz kommen, wo nur kurze Strecken überwunden werden müssen und für die recht großen Geräte zur Spülbohrung nicht genug Platz zur Verfügung steht.

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Leerrohrdurchmesser

Leitungstiefbau im Kabel­graben
#teamwork

Leitungstiefbau im Kabelgraben

Neben Projekten im grabenlosen Leitungstiefbau übernehmen wir selbstverständlich auch sämtliche Aufträge zur Leitungsverlegung im klassischen Kabelgraben. Hierbei setzen wir entweder auf die Arbeitsmethode, die der Ursprung unserers Unternehmens ist: mit dem Bagger erstellte Kabelgräben – oder die Kabelgräben werden mit einer Grabenfräse erstellt.

Die Entscheidung, ob der Kabelgraben mit dem Bagger oder der Grabenfräse ausgehoben werden soll, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Grabenfräse kann sehr schnell und sehr präzise Gräben ausheben. Dabei ist es fast egal, wie der Untergrund beschaffen ist. Allerdings muss der Arbeitsbereich breit und eben sein damit die Fräse arbeiten kann. Sie ist ideal für die Verlegung von Leitungsstrecken entlang von Straßen, auf freien Flächen – etwa in Firmengeländen – oder im offenen Gelände. Das Aushubmaterial wird dabei automatisch neben dem Graben aufgeschichtet oder auf einen LKW beschickt.

Mit dieser Methode können wir alle Arten von Leitungen verlegen: Wasser-, Abwasser-, Strom- und Telekommunikationsleitungen. Arbeiten unter Spannung bis 20kV können von unseren qulifizierten Mitarbeitern ebenfalls durchgeführt werden.

Der Bagger kommt überall dort zum Einsatz wo die Grabenfräse nicht hin kommt. Wie hier zu sehen unter Brücken, auf schmalen Wegen (z.B. auf Gehsteigen in der Stadt), in unebenem und steilem Gelände oder einfach dann, wenn es keine “langen Geraden” gibt. Zusammen sind Bagger und Grabenfräse ein perfektes Team für schnelles, effizientes und kostengünstiges Arbeiten. Die Fräse hebt aus, der Bagger verschließt den Graben – jeder hat seine Spezialaufgabe.

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Einziehen von Leitungen, Speednet­rohren (SNR), in bestehende Leerrohre / Verbände mit moderner Vetter Einblas­technik #teamwork

Das TK-Netz mit neuen Glasfasersträngen erweitern

Wir sind der perfekte Partner für Gemeinden und Telekommunikationsanbieter wenn es darum geht, bestehende Leitungsstränge in Leerrohren durch neue (Glasfaser-)Leitungen zu erweitern. Wir nutzen moderne Technik von Vetter und Bagela um Leitungs- und Faserbündel effizient und schonend einzublasen und einzuziehen – es müssen keine Gräben gegraben, keine Straßen gesperrt, kein Verkehr umgeleitet werden.

Es genügen ein paar einfach Baugruben oder andere Zugangspunkte zum Leitungsnetz, von wo aus die Leitungen eingezogen werden können. Ortsnetzerweiterungen für Neubaugebiete, der Ausbau der Leitungskapazitäten für neue Gewerbegebiete und damit der Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet wird für Sie, Ihre Bürger oder Ihre Kunden unproblematisch und mit möglichst geringem Aufwand und zu niedrigen Kosten realisiert.

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Referenzen Rohrleitungs­bau
#teamwork
Neubau einer Gasshauptleitung DA110 – DA160 Mühlbühlstraße
Auftraggeber: BAYERNWERKE / Stadtwerke Tirschenreuth
Die betriebsinterne Stellung einer Fachaufsicht n. DVGW GW-331 ist auf allen Gas- und Wasserleitungsmaßnahmen pflicht. Hier kam sie unter anderem zum Kontrollieren der Sicherheitsbestimmungen, neben den allgemeinen Arbeitsabläufen DVGW-Regelwerk bezogen und der Kontrolle der zwingend einzuhaltenden Drücke in den Sperrblassen vom 2-fach Blasensetzgerät und deren Absperrung zum Einsatz.
Neubau einer Gasshauptleitung DA110 – DA160 Mühlbühlstraße
Auftraggeber: BAYERNWERKE / Stadtwerke Tirschenreuth
Das 2-fach Blasensetzgerät Hütz und Baumgarten im aufgesetzten Zustand. Hier wurde die bestehende Leitung DA 110 unter 0,660 bar Betriebsdruck unterbrochen und die neue erdverlegte Leitung DA 110 eingebunden.
Neubau einer Wasserhauptleitung DA110 – DA160 Zur Waldrast
Auftraggeber: Stadtwerke Weiden i. d. OPf.
Aus Hawle Armaturen selbst entworfene Prüfsäule vor dem setzen in den Einsatzort beim Anfang oder Ende der neuen Wasserhauptleitung DA 160.
Neubau einer Gasshauptleitung DA110 – DA160 Mühlbühlstraße
Auftraggeber: BAYERNWERKE / Stadtwerke Tirschenreuth
Neue Bayernwerk/Gashauptleitungstrasse DA110 und Leerrohrtrasse DA50 für Stadtwerke TIR im Beilauf, in das im nächsten Stepp die Strom- und Steuerleitungen eingebracht werden. Hier wurden die geforderten Mindestabstände nach dem DVGW-Regelwerk 20/40 genau eingehalten.
Neubau einer Wasserhauptleitung DA110 – DA160 Zur Waldrast
Auftraggeber: Stadtwerke Weiden i. d. OPf.
Prüfsäule mit eigenem Hawle-Wasserbefüllungsprovisorium während der Kontraktionsprüfung, bei der die neue Wassserhauptleitung DA 110 – DA 160 mit bis zu 18 bar Betriebsdruck auf Dichtigkeit geprüft wird.
Neubau einer Wasserhauptleitung DA110 – DA160 Zur Waldrast
Auftraggeber: Stadtwerke Weiden i. d. OPf.
Das sind 2 firmeneigene und selbst zusammengebaute Hawle-Prüfsäulen die während des Baufortschrittes der neuen Wasserleitungshauptleitung DA 160 aufgebracht wurden. Diese waren dienlich zum Spülen, Befüllen und zur Druckprüfung im Kontraktionsverfahren und wurden nach Beendigung dieser, wieder zurück gebaut. Natürlich war hierbei die keimfreie Arbeit großgeschrieben.

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